Pädagogisches Leitbild
Grundrechte
beachtend und damit das Recht auf Bildung, haben wir uns zum Ziel gesetzt. Alle Schülerinnen und Schüler dort abzuholen, wo sie gerade stehen und mit den uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten bei der Weiterentwicklung ihrer Persönlichkeit, ihrer Selbstständigkeit zu helfen, ist uns wichtig. Anderen Menschen mit Würde gegenüber zu treten, fähig zu sein mit anderen Menschen zusammen zu leben – unabhängig ihrer Herkunft sind Eigenschaften, die es gilt herauszubilden.
Soziale Kontakte
zu pflegen, bedeutet aufeinander zuzugehen und sich zu artikulieren. Dies ist eine Aufgabe aller Beteiligten in der Schule. Sowohl Schülerinnen und Schüler, Eltern, Kollegen, ehemalige Kollegen, als auch alle anderen Personen, die Kontakt zur Schule haben, werden dabei miteinbezogen.
Musische Werte
stehen im Mittelpunkt unserer täglichen Unterrichtsarbeit. Singen, Tanzen, Spielen, Umgang mit Musikinstrumenten, Musik hören beinhaltet die musische Erziehung. Sie ist nicht nur Bestandteil des Faches Musik, sondern in allen Unterrichtsstunden enthalten, da sie Teil der Rhythmisierung des Unterrichts ist. Begrüßung, Verabschiedung, Bewegtes Lernen, Lernen mit allen Sinnen seien als Beispiele genannt.
Individuelle Förderung
erfolgt in vielen Bereichen, um den Bildungserfolg eines jeden Kindes zu vergrößern.
Fördermaßnahmen beim Leselernen, beim Schriftspracherwerb, bei Lernschwierigkeiten – auch im naturwissenschaftlichen und mathematischen Bereich – erfolgen durch innere Differenzierung, aber auch durch das Angebot von speziellen Förderstunden sowie der Teilnahme an Projekten und Wettbewerben. Diese Maßnahmen greifen nicht nur Lernschwierigkeiten auf, sondern fördern und fordern auch begabte Schülerinnen und Schüler.
Elternarbeit
dient der Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule. Schulischer Erfolg ist abhängig von der Kommunikation zwischen Eltern und Schule. Eltern haben nicht nur ein Recht auf Information, Beratung und Mitwirkung, sondern auch die Pflicht vertrauensvoll mit der Schule zusammen zu arbeiten, sie über schulisch relevante Geschehnisse zu informieren, den Schulbesuch sicher zu stellen und die Schule zu unterstützen.
Sport
im Sinne von „Bewegte Schule“ beinhaltet viele Komponenten, die es gilt im Unterricht aufzugreifen. Schulsport (im herkömmlichen Sinne), bewegter Unterricht (bewegtes Lernen, Bewegungspausen, dynamisches Sitzen), aktive Bewegung in den Pausen, Bewegung in zusätzlichen Unterrichtsstunden (Fitnesstraining, AG´s), außerschulische Angebote vermitteln den Schülerinnen und Schülern Bewegungsfreude, um die motorische, soziale, emotionale und kognitive Entwicklung zu fördern, das Selbstbewusstsein und die Gesundheit zu stärken.
Anstrengungsbereitschaft
hängt vom Lernklima, der Zielsetzung, der Motivation, der Frusttrationstoleranz ab.
Die Entwicklung der Anstrengungsbereitschaft bedarf der Unterstützung seitens der Schule und des Elternhauses. Lob, Ermutigung, Wertschätzung, Respekt, angemessene Erwartungshaltung fördern die Anstrengungsbereitschaft und verhindern, dass es zu Anstrengungsvermeidung kommt.
Unterrichtsqualität
ist abhängig zum einen von den Rahmenbedingungen, zum anderen aber vor allem von den Unterrichtsprozessen. Hier bedarf es immer wieder der Zusammenarbeit innerhalb des Kollegiums, mit dem Ziel sich hinsichtlich Methodenvielfalt, Motivierung, Schülerorientierung und –unterstützung, Lernerfolgssicherung, Differenzierung, Klassenmanagement usw. gegenseitig auszutauschen und zu beraten. Gleichwertig sind die Auswirkungen als Ausbildungsschule tätig zu sein und die Teilnahme an Fortbildungen zu sehen.